KORN-Poster 8: Warum eigentlich Bio?
Das Poster „Warum eigentlich Bio“ widmet sich den Vor- und Nachteilen der ökologischen Landwirtschaft. Zielgruppe sind Auszubildende der KORN-Berufe: Bäcker*innen, Brauer*innen, Mälzer*innen, Müller*innen, Konditor*innen und Lebensmitteltechnolog*innen.
Das Besondere am Bio-Landbau Immer mehr Menschen kaufen Bio-Lebensmittel ein. Und das obwohl sie manchmal mehr kosten. Warum? Tiere werden in der biologischen Landwirtschaft zum Beispiel besonders artgerecht gehalten und es werden keine Pestizide eingesetzt. Ziel der ökologischen Landwirtschaft ist ein geschlossener Nährstoffkreislauf. Ertrag und Produktqualität sind stärker vom Klima abhängig als bei konventionellen Produkten. Aber: Bio-Landbau ist ressourcenschonender, umweltverträglicher und nachhaltiger. Bio-Anbau heißt:
- Nur Saatgut aus ökologischer Erzeugung
- Keine Chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel
- Keine Herbizide gegen Unkraut
- Keine mineralischen Stickstoffdünger
Die Verwendung ist als Posterpräsentation auf Veranstaltungen sowie als Aushang im Betrieb möglich. Für die Auszubildenden in den kornhandhabenden Berufen soll das Poster als Anregung zur Diskussion von Handlungsoptionen im eigenen Betrieb dienen. Erstellt wurde das Poster 2020 vom Epitz (Silvana Kröhn) in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal-Institut (Julia König, Xenia El Mourabit, Dr. Anna Bliesner-Steckmann). Die Nutzung ist frei unter Angabe der Autoren gemäß Creative Commons Lizenz BY-SA.
- Copyright: EPIZ / KORN-Projekt; Creative Commons Lizenz BY-SA: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen
- Erstellung: 2019
- Thema: Vor- und Nachteile der ökologischen Landwirtschaft
- Verwendung: Präsentation auf Veranstaltungen
- Betrieb: Aushang und Vorstellung im Betrieb durch die Auszubildenden
- Themen: Auswirkungen von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft
- Kompetenzerwerb: Verständnis gewinnen für die Relevanz von Kommunikation mit vor- und nachgelagerten Akteuren in der Kette, Diskussionen von Handlungsoptionen
- Kontakt: EPIZ – Zentrum für globales Lernen, Silvana Kröhn
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