Digi-Hand Lernstationen zu Gast bei der Hein-Moeller-Schule in Berlin

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Digi-Hand ist eine Wanderausstellung mit 8 Lernstationen zum Thema „Digitalisierung des Handwerks - Kompetenzen und Arbeitsalltag“. Jede Lernstation soll anschaulich und zum Anfassen zeigen, wie die Digitalisierung in naher Zukunft den handwerklichen Alltag prägen wird. Bisher wird „Digitalisierung“ eher groß gedacht mit Industrie 4.0 oder künstlicher Intelligenz. Es wird jedoch verkannt, wie unauffällig und doch rasant die Digitalisierung unseren Alltag schon jetzt und in Zukunft verändern wird. Grund hierfür ist die schnelle Verbreitung digitaler Produkte, da kaum ein Mensch weltweit ohne Smartphone lebt und den Schlüssel für eine Digitalisierung in der Tasche mit sich trägt. Es ist deshalb naheliegend, dass jede Tätigkeit die digitalisiert oder digital unterstützt werden kann, auch in naher Zukunft so bedient wird..

Digi-Hand Lernstation Logo-Würfel

Die Idee des Vorhabens war eine Wanderausstellung mit Lernstationen zum Thema „Digitalisierung des Handwerks – Kompetenzen und Arbeitsalltag“. Jede Lernstation soll anschaulich und zum Anfassen zeigen, wie die Digitalisierung in naher Zukunft den handwerklichen Alltag prägen wird. Die Lernstationen sollen nicht berufsspezifisch, sondern breit gestreut für viele Handwerksberufe insbesondere aus der Berufsgruppe Elektro & Metall konzipiert werden. Wir orientieren uns an dem, was jetzt schon denkbar und auch ansatzweise umsetzbar ist, was schon als Modell präsentiert werden kann.

Die Lernstationen haben das große Interesse von Bildungseinrichtungen an der praktischen Erfahrbarkeit der Digitalisierung in der beruflichen Bildung gezeigt. Die acht Lernstationen wurden auf 10 Veranstaltungen eingesetzt, Weit mehr als 500 Auszubildende und Pädagogen haben Digi-Hand erkundet, auf öffentlichen Veranstaltungen wie der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin oder der Wissenschaftsmesse waren es zusammen als 1.000 Interessierte. Digi-Hand war zudem mit zwei Lernstationen – „Montage mit Augmented Reality“ und „Machine Translation“ – in der Sonderausstellung im Foyer des BMBF vertreten und wurde der Ministerin und ihren Staatssekretären auf dem Tag der offenen Tür im September vorgestellt.