Worum geht es?
Wer kennt nicht Alexa, Siri und Co.? Die netten Sprachassistenten beantworten einfach viele Fragen. Sie spielen unsere Lieblingssongs, bestellen Pizza oder ein Taxi. Sie schalten Licht ein und sie sagen uns wann der Müll abgeholt wird. Dabei analysieren sie Fragen oder Befehle und geben oft gute Antworten. Natürlich wissen sie nicht auf alles eine Antwort. Oder sie erzählen uns etwas, wonach wir gar nicht gefragt haben.
Älter und weniger bekannt sind Chatbots. Dies sind textbasierte Dialogsysteme. Der erste von 1966 war Eliza. Dabei simuliert der Chatbot den Dialog mit einer Psychologin. Eliza erkundigt sich dazu nach dem Befinden der Testperson und nutzt deren Antworten für scheinbar intelligente Rückfragen. Heute sind Chatbots allgegenwärtig und viel gewandter. Sie begrüßen uns am Telefon einer Hotline und auf Webseiten. Sie beantworten uns auf Facebook und Co. unsere Fragen. Weiß der Chatbot einmal nicht weiter, dann wird oftmals im Hintergrund aneinen menschlichen Mitarbeiter übergeben. Manchmal verschwimmt die Grenze jedoch und es ist nicht klar, wann dieser Wechsel stattfindet. War es am Anfang schon ein Mensch oder doch die Maschine?