Der Wirkungsgrad (η) eines Wasserkraftwerks ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen zugeführter und abgegebener Leistung (Nutzleistung). Es gilt die Formel:
Neue Kaplanturbinen haben einen sehr hohen Wirkungsgrad. Angenommen wir gehen von einer zugeführten Leistung von 132 MW aus und einer abgegebenen Leistung von 126 MW. Wie hoch ist dann der Wirkungsgrad?
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η =
Multipliziert man diesen Wert mit 100, erhält man die Prozentzahl.
Für unser Beispiel bedeutet dies, dass
% der zugeführten Strömungsenergie des Wassers in elektrische Energie umgewandelt werden können. Natürlich ist die Energieausbeute (also die Leistung in einer bestimmten Zeit) eines Wasserkraftwerks nicht immer gleich hoch, da sich Volumenstrom und Wasserpegel je nach Jahreszeit und Niederschlagsmenge ändern. Die Energieausbeute variiert entsprechend.