Blockheizkraftwerke können einzelne Häuser, Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude, Gewerbeparks oder Schwimmbäder - um nur einzelne Beispiele zu nennen - dezentral mit Wärme und Strom versorgen. Warum wird von vielen Menschen gerade der Aspekt der Dezentralität als sinnvoll gewertet?
Die Energiewirtschaft wird dadurch demokratischer, weil im Gegensatz zur zentralen Energieproduktion mehr Menschen beteiligt sind und eigene Entscheidungen treffen können, zum Beispiel hinsichtlich des eingesetzten Brennstoffs.

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Da Energieerzeugung und -verbrauch am selben Ort stattfinden, fallen weniger Transport- und Leitungsverluste an.

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Die dezentrale Strom- und Wärmeerzeugung wird in Deutschland finanziell nach dem Dezentralen Strom- und Wärme Gesetz (DezG) gefördert. Sie lohnt sich insofern finanziell.

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Zentrale Heizkraftwerke setzen auch Kraft-Wärme-Kopplung ein. Sie produzieren Strom und Fernwärme. Diese Heizkraftwerke haben aber nicht so hohe Wirkungsgrade, wie kleinere, dezentrale Blockheizkraftwerke.

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Blockheizkraftwerke machen unabhängig von den großen Strom- und Wärmeversorgern. Die Energiepreise hängen nur noch von den Brennstoffkosten und nicht mehr von der Preispolitik und den Profitinteressen der Energiekonzerne ab.

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